Montag, 31. Dezember 2012

Vorsätze 2013?

Was für Vorsätze könnte man so haben als Held? Als erstes viel mir ein: mehr bloggen. Ach nee...ist als Vorsatz scheiße, weil setze ich mich unter Druck und nachher kommt doch nur Müll bei rum. Belassen wir es dabei einfach auf hübsche geistige Ausdünstungen zu warten und diese dann zu Monitor zu bringen.

Abnehmen - ja ich bin dran. Zwar seit 3 Jahren, aber ich bin dran. Habe im ersten Jahr 17 Kilo verloren und halte es seitdem. Holla. Für mich persönlich wären jetzt noch so 5 Kilo exklusiv am Bauch weniger schön, aber dann könnte ich mich vor Fans ja gar nicht mehr retten.

Mehr Heldentaten! Sowieso.

Erfolgreicher sein! Nachdem das Jahr 2012 nun wirklich klasse lief und ich alle Ziele darin mit bravour bestanden habe soll es bitte 2013 auch weiter so gehen. Ich werde also weiter ranklotzen und effizient und qualitativ hochwertig weiter machen. Irgendwie habe ich dazu den Dreh mittlerweile raus denke ich.

Mehr bloggen! - Hatten wir schon.

Mehr Geld verdienen! Schienen sind gelegt, jetzt muss nur noch die Lock drauf und endlich losfahren. Planungphase läuft ja immerhin schon seit 3 Monaten. Klingt mysteriös ist aber so. Geht natürlich um die wahre Identität des Helden, weswegen hier nicht mehr veraten wird.

Wird der Held seinen Vorsätzen gerecht werden?
Wird er die Menschheit retten oder ins Chaos stürzen?
Bekommt die Heldin auch noch was ab?
All das erfahrt ihr in den nächsten Episoden!

Freitag, 14. Dezember 2012

Ich möchte, dass Sie dieses Gespräch jetzt beenden

Ich habe derzeit einen schwierigen Kunden. Die Aufgabe an sich ist kniffelig, aber nicht zu sehr. Derjenige der die Aufgabe gelöst haben möchte aber um so mehr.
Immer wieder ändert sich seine Anforderung nur ein Stück weit, welches meine Vorgehensweise aber immer wieder ändern lässt.
So drehen wir in diesem Projekt einen Probelauf nach dem anderen, bis er glücklich ist.
Neulich schrieb er in einer Mail in der ich ebenfalls als Empfänger eingetragen war: "Herr Held wird in Zukunft über Änderungen im Voraus informieren.". Klar werde ich das, aber wenn man schon mit mir mailt braucht man mich nicht in dritter Person ansprechen. Das ist herabwürdigend.
Heute haben wir ein recht erfolgreiches Ergebnis vorgestellt und ich schrieb recht euphorisch davon. Der Kunde meint ein "gutes Ergebnis" wäre es erst, wenn der Kunde glücklich ist. Mein gutes Ergebnis war fachlich dokumentiert und sachlich formuliert worden. Seines leider gar nichts von beidem.
Ich informierte den Projektleiter, da andere Kollegen schonmal das Problem hatten und er selbst den Kunden schonmal darauf angesprochen hat, dass wir Schwierigkeiten haben mit seiner Art. Diesmal wollte ich es selbst tun, denn wenn ich das weiter in mich hereinfresse explodiere ich bei diesem Menschen demnächst. Soweit kann ich das auch ganz gut und sachlich kommunizieren, also hatte ich auch keine Sorge davor den Kunden auf etwas zwischenmenschliches anzusprechen. Immerhin geht es zwischen dem Kunden und "uns" als Firma um eine anstehende jahre- vielleicht jahrzentelange Partnerschaft.
Auf das Thema reagierte er jedoch überraschend Aggresiv. Die fachliche Argumentation hatte bei ihm überhaupt keinen Bestand in dem Gespräch. Ich bat ihn darum sich in der zukünftigen Kommunikation doch bitte auf sachliche und fachliche Inhalte zu beschränken. Auch ich werde mich an diese Maßgabe halten und sämtlichen emotionalen Ausdrücke unterbinden. Er antwortete mit den Worten (Zitat): "Herr [Held], sie verschwenden meine Arbeitszeit! Ich möchte, dass Sie dieses Gespräch jetzt beenden.".
Ich war tatsächlich etwas perplex. Zum einen verschwende ich seine Arbeitszeit, weil ich ein Projekt für ihn realisiere (okay er zahlt dafür) und dieses unter einem freundlichen Umgangston mit ihm führen möchte? Nunja. Was mich dann aber gewundert hat war seine Wortwahl: "Ich möchte, dass Sie dieses Gespräch jetzt beenden.". Mal gegen gelesen bedeutet es, dass er es nicht beenden möchte, aber ein Ende herbeiführen möchte. Da ich ihm die Arbeitszeit verschwende tat ich ihm indirekt diesen nicht-Gefallen und beendete das Gespräch. Nebenher distanziert er sich mit dem Wort "dieses" sehr deutlich von dem aktuellen Gespräch und klang angewidert.
Wenn sein Unterbewusstsein mir mitteilt, dass es diesen Konflikt eigentlich doch lösen möchte, er sich aber nicht bewusst damit auseinander setzen kann, dann scheint er mit sich so im unreinen zu sein, dass ich jetzt nicht den Psychiater für ihn spielen muss.
Ich kann auch anders und ich bin sehr gespannt wie sich dieses Projekt noch entwickelt.

Donnerstag, 29. November 2012

Star Wars: Nervensäge

Dies ist der zweite Teil zu einer Hintergrundgeschichte rund um meine Kopfgeldjägerin im Star Wars Universum (SWTOR). Ich hoffe es gefällt. Hier noch zum ersten Teil
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Cortess hasste es mit schleimigen Hutten zu verhandeln. Entweder sie drücken einem einen schlechten stinkenden Deal auf, haben einen bereits verkauft oder zahlen einfach miese Preise. Sie hatte die Hand noch immer auf ihren Blastern links und rechts der wohlgeformten Hüfte lagern als sie koketten Schrittes Nem‘ro Höhle verlies. Für die möglichen Chancen hatte sie nur das kleinste Übel – den miesen Preis – in Kauf genommen. Aber die Ladung Gewürze die sie gestohlen hat war sehr selten im Outer-Rim und somit einiges Wert. Die Argumentation des Hutten über die heiße Ware und deren Splittung ergab durchaus Sinn, auch wenn dies nur die Ausrede zum weiteren Preisdrücken war. Sie war unterwegs zu Ihrer Landebucht Nar Shaddaa 501, um Nem’s Leuten die Landeklappe zu öffnen. Sie bog um die Ecke in die große Halle in die die Mantis locker 8x gepasst hätte. Die Halle war voll von Verladetechnik. Sie bog also um die Ecke und entdeckte einen kleinen Jawa der an der vorderen abgeschrammten Landekuve der Mantis saß und ein Gewehr in den Händen hielt, das fast so groß war wie er selbst. Blitzschnell löste Cortess einen Blaster aus dem Holster und mit einem kurzen Ratschen des Leders zielte er auch schon auf den Jawa. Sie ließ sich nicht aus dem Takt bringen und ging mit gehobenen Blaster auf den Jawa zu. Der kleine sah auf und erschrak. Er blickte auf sein Gewehr, zu Cortess und wieder auf das Gewehr. Cortess Augen wurden unter dem Helm schmal – eine falsche Zuckung und dieser Jawa hätte viele kleine Löcher in seinem braunen leicht rissigen Mantel der mit einem weißen Pelzrand besetzt war. Der Jawa schob eilig die Hände nach vorne, die gelben Augen weiteten sich und er brabbelte in schneller gestoßener Aussprache: „Nyeta Shootogawa! Ikee Nyeta M'tuske. Ikee funa banga nga phatha!“ – Cortess blickte verwirrt. Erschießen wollte er sie also nicht. Ausrauben auch nicht. Blieb noch eine Falle oder einfach ein Deal. Sie blickte aus den Augenwinkeln. Die umherlaufenden Frachtarbeiter schienen sich nicht an dem Geschehen zu stören. Weitere Personen waren nicht war zu nehmen. Für eine Sekunde kam ihr in den Sinn, dass die kleinen verflixt clevere Bastler waren – der hatte jawohl hoffentlich nicht an ihrem Schiff rumgeschraubt? Als Nem’ro’s Leute in der Landebucht auftauchten senkte sie den Blaster und antwortete: „Pass auf kleiner: ich spreche kein Jawa!“. Noch bevor sie sagen konnte, dass er verschwinden soll sprach der Kleine eilig und schnell weiter und sprang auf. Er griff sich seinen Schultergurt, band ihm um und klemmte das Gewehr auf den Rücken. Cortess ging zur Ladeklappe und der Kleine lief trippelnd hinterher und hatte Schwierigkeiten Schritt zu halten. Unentwegt sprach er weiter und gestikulierte wild. Nach Eingabe des Sicherheitscodes auf einem kleinen Pad öffnete sich die Ladeluke. Mit einer Hand schob Cortess den Jawa grob zurück indem er dessen Kaputze ins Gesicht drückte bis er zurück taumelte, ansonsten hätte er gleich die Ladeluke auf den Schädel bekommen. Nem’ro’s Schergen machten sich an die Arbeit. Es waren verarmte und billige Straßenarbeiter von Nar Shaddaa – schlechte, schmutzige Kleidung, stinkend und stets gieriger als ein ausgehungerter Sarlacc. „Nehmt die Ware raus. Wenn einer mehr anpackt schieße ich ihm die Finger ab mit dem er auch nur etwas anderes berührt.“, warnte Cortess. Einer der Halunken trat nahe  an sie heran und raunte mit einem Grinsen fauliger Zähne: „Ich wüsste schon wo ich mit meinen Fingern für dich etwas Gutes tun könnte“. Noch wenige Zentimeter und seine Fingerspitzen hätte ihren Hintern berührt als ihn der schwere Mandalorianische Helm im Gesicht traf. Die Nase brach mit einem lauten Krachen und er sank mit spritzendem Blut auf die Ladeklappe. „Wehe du blutest mein Schiff voll!“ warnte Cortess und rollte ihn mit einem Tritt der schweren Stiefeln herum. Der Jawa hinter ihr lachte. Auch wenn es seltsam klang und sie nie einen lachenden Jawa gesehen oder gehört hat, aber das war eindeutig ein Lachen. Sie blickte ihn an: „Zumindest teilst du meinen Humor.“. Die Ladung war relativ schnell abtransportiert. Der Jawa hatte die Zeit über immer wieder gequatscht. Mittlerweile hatte Cortess Kopfschmerzen. Eigentlich wollte sie eine Runde schlafen und sich dann daran machen mal ein ernstes Wort mit den Shrikk-Piraten zu sprechen. Aber zuerst müsste sie diesen Jawa loswerden. Also müsste sie nochmal auf den Markt. Sie seufzte und machte sich auf den Weg.
Eine viertel Stunde später drängte sie sich bereits durch die vollgedrängten Gängen bei den Technikständen. Die Stände waren dicht aneinander gebaut und hängende Decken zwischen den Ständen bewarten einem vor Aufpassern bei dunklen Geschäften – oder beim Taschendiebstahl. Fast alles war Secondhand-Ware. „Nie benutzt nur 1x fallen gelassen!“ – einer der Lieblingssprüche einiger Händler hier. Sie traf einen Händler der einige Droiden- und Datenpadteile in der Auslage liegen hat. Der Jawa, der brabbelnd immer noch einen halben Meter hinter ihr folgte, deutete ab und an auf einige Teile oder Droiden und erzählte energischer, sofern sie das richtig deutete. Der Händler lächelte sie mit einem nicht vollständigen Lächeln an: „Ich habe hier ein paar tolle Teile! Und im Lager sogar Schiffsteile! Was darf es denn sein?“. „Ich brauche ein Upgrade für meinen Translator der Jawa kann!“. Der Händler lächelte breiter: „Ich habe leider keinen da. Aber dieser tolle Protokolldroide spricht etwa 1500 Sprachen. Jawa sollte laut Beschreibung dabei sein!“. Cortess blickte skeptisch drein: „Das ist doch nicht ihr ernst. Wozu sollte gerade ich einen Protokolldroiden brauchen?“ Der Jawa zuppfte an ihrem Arm und deutete auf ein Teil auf dem Tisch, als der Händler das Repertoire an Verkaufsargumenten herunterrasselte. Sie blickte auf das Teil, erkannte zwar einige Anschlüsse, aber auch einige lose kleine Teile. Sie schüttelte den Kopf. Der Jawa sprang aufgeregt ein wenig auf und ab. Sie hielt es abwertend dem Händler entgegen: „Was willst du für diesen Schrott?“. „300 Credits!“, blaffte er. „100  - das Teil ist kaputt.“, sagte sie und schüttelte es raschelnd. Sie einigten sich auf 150 Credits und sie gab es dem Jawa. Der war vorerst etwas ruhiger als er an dem Teil bastelte. Los war sie ihn dennoch nicht. Er folgte ihr weiterhin, aber wenigstens hielt er etwas die Klappe. Wenn sie eh schon unterwegs war konnte sie auch gleich in die Glatteisbar und etwas über die Piraten herausfinden. Also war dies ihr nächstes Ziel.
Weitere 15 Minuten Fußweg und sie betrat die Glatteisbar. Die Bar war nicht sonderlich gefüllt. Sie bestellte sich etwas am Tresen und lehnte dann mit dem Rücken dagegen. Sie trank nicht, denn sie hatte immer noch den Helm auf. Der Drink galt eher dazu den Barkeeper ihre Anwesenheit angenehmer zu machen und sie nicht ständig zu stören. Sie musterte die anwesenden Gäste. Einige erfreuten sich an den Holotänzerinnen in gemütlichen Sitzecken, andere spielten Sabbacc. Der Jawa zuppelte an Cortess Gürtel herum und löste den Translator. Sie war kurz darauf dem kleinen den Hals umzudrehen, aber vielleicht könnte er ja jetzt einige Stunden damit zubringen und ihrem Translator Jawa beizuflüstern. Zwei Piraten mit dem Emblem der Shrikk-Piraten betraten die Bar. Ein Jedi hätte jetzt vermutet, dass die Macht mit ihr sei, aber sie vermutete eher Glück und Vernunft. Wenn man heiße Waren in diesem Sektor des Universums verticken wollte, so war man auf Nar Shaddaa immer richtig. Cortess blieb ruhig an der Bar stehen und beobachtete sie. Zuerst dachte sie daran die beiden später zu verfolgen. Aber als sie sah was geschah änderte sie die Meinung.
Die beiden Piraten setzten sich an einen Tisch an dem zuvor ein unscheinbarer Mann saß. Bei genauerem Hinsehen war er ganz süß, aber er hatte auch ein machohaftes Gebaren. Er saß mit weit ausgebreiteten Armen und gekreuzten Beinen in einer Sofaecke. Er trug eine schwarze Panzer-Lederjacke und ein enganliegendes graues Hemd. Die Hose war ebenfalls schwarz und aus Leder, an der Seite hing ein Blaster locker im Holster. Cortess konnte das Gespräch nicht hören, aber die Piraten schienen nicht erfreut und wedelten ab und an aufgeregt mit den Armen herum. Ihr gegenüber blieb stets gelassen. Nachdem die Piraten grimmigen Blickes die Bar verlassen hatte setzte sie sich zu dem jungen Mann.
„Und was kann ich für euch tun?“, fragte der junge Mann. Cortess legte nur den Kopf schief. Daraufhin erklärte er: „Ich habe bereits gesehen, dass ihr unser Gespräch interessiert verfolgt habt.“. Cortess lächelte unter dem Helm: „Ich bin Cortess…und ich habe etwas mit der Piratencrew zu klären, die ihr gerade verärgert habt.“. Der junge Mann lächelte und lehnte sich zurück: „Mein Name ist Bondend. Ich handle mit Informationen. Was ist euch euer Vorhaben mit den Piraten wert?“. Sie schob einen Stapel Credits über den Tisch. Bondend musterte erst Cortess ausgiebig, dann den Stapel. Er nahm dreiviertel der Chips und ließ den Rest liegen mit dem Worten: „Belassen wir es dabei, wenn wir uns nochmal unter freundlicheren Umständen treffen.“. Cortess empfand Bondend zwar als nett, aber es passte nicht in ihre Pläne. Sie schob den Rest der Credits auf seine Seite des Tisches. Bondend lächelte nun nicht mehr: „Nun. Wie ihr wollt. Die Shrikk verkaufen ihre Waren unter falschem Namen in der Lagerhalle LB-794. Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber jemand der dort das sagen hat ist Chrik. Habe ihn nie getroffen, aber soll sein Quartier dort ebenfalls im Kontrollzentrum eingerichtet haben.“. Bondend machte eine abfällige Handbewegung: „Das ist alles was ich euch sagen kann.“. Cortess stand auf und verließ die Bar. Der kleine Jawa folgte ihr ebenfalls wieder. Er quaselte auch schon wieder anscheinend ohne Luft zu holen.

Mittwoch, 28. November 2012

A - Z (autocomplete)

Nachdem nun Lady Crooks und Rain und Mr. Luzifer an diesem Stöckchen gekaut haben will ich auch. *knurr*
Leider habe ich kein Autocomplete, daher muss ich auf meine Favoriten etc. zurück greifen, aber das erfüllt den Zweck.
 
Tippen Sie jeden Buchstaben des Alphabets genau einmal in die Adresszeile Ihres Browsers ein - welche Webseite wird bei Ihnen als Erstes vorgeschlagen?

Das hier sind Meine (ziemlich Blogdorf-lastig, wie ich grad feststelle):

A -
amazon.de - macht mich arm
B - blogger.com - öhm klar oder?
C - cassybouffier.com - kommt viel zu selten was
D - diebestenpeitschenhiebe.blogspot.de - geekig und lustig
E -
emok.tv - lustiges
F - facebook.com
G -
geeksaresexy.net - *grins*
H -
hans-wurst.net - noch mehr blödsinn
 I - imdb.com - Filme *sabber*
K - katimaus.blogspot.de - leider tot
L - lady-crooks.blogspot.com
M - misanthropinwiderwillen.blogspot.de
N - nerdcore.com - ja ja ich weiß, redirect geschummelt
O - da habe ich irgendwie gar keine!
P - pinterest.com - Bilderjunkie
Q - quotes-museum.com - immer nen schlauen Spruch haben
R - rabenwelten.wordpress.com - SR
S - shiniez.deviantart.com - nicht nur heiße Bilder, auch gutes Storytelling
T - tretharley.de - geile Teile
U - wird nicht verraten weil Identitätsgefärdend
V -  verteidiger-des-lichts.de
W - watchtheguild.com - beste webserie ever!
X - xing.de - Business, wer Erfolg haben will in DE braucht es nunmal
Y - youtube.com - wo ist doch gleich die Zeit geblieben?
Z - zalando.de - macht mich schnell arm


Da es ein DIY-Stöckchen ist...schlagt euch drum 

Montag, 26. November 2012

Definition Pornobilder

Vor kurzen erst erklärte die Heldin einer Freundin, dass jeder Kerl Pornobilder auf dem Laptop hat. Pornobilder!
Ich interveniere: ich habe keine Pornobilder, sondern erotische Aufnahmen von Frauen - die meisten davon nicht mal erkennbar, sondern Nahaufnahmen oder geschickt fotografiert. Das schlimmste was man da findet ist vielleicht ein Venushügel.  OMG!
Pornografie ist dann doch wesentlich schlimmeres. Aber so scheint das jeder anders zu sehen. Wenn meine Heldin diese Aufnahmen schon als Porno bezeichnet, dann verstehe ich warum andere Frauen bei ihren Kerlen so am Rad drehen.

PS: die Schlagwörter in diesem Text sind wieder gut für die Quote

Mittwoch, 14. November 2012

ALTER! Ich werde alt!

In meinem letzen Post ging es ja um einen meiner Lieblingsfilme - Evil Dead. Splatter, Horror etc. sind bislang bei mir ganz gut aufgehoben. Auch stehe ich total auf Halloweenpartys auf denen es nicht nur kitschig, sondern durchaus gruselig und blutig zugehen kann.
Dann habe ich vor einiger Zeit beim Steam-Summer-Sale für günstig Geld das Spiel "Alan Wake" mit in den Einkaufskorb gelegt und ihn jetzt wieder entdeckt. Prompt mal installiert und losgelegt. Meine Vorkenntnisse: Gruselschocker bei dem man nur mit einer Taschenlampe und Revolver bewaffnet durch ein gruseliges Dorf wandert und mit Geistern bzw. den eigenen Hallus zu kämpfen hat. Nebenbei die verschwundene eigene Frau finden. Fangen wir also an.
Alan und Alice Wake reisen ins schöne Bright Falls zum entspannen. Tolle Athmosphäre, super Grafik imho.  Am Abend angekommen schaut man sich das *hust* schöne Häuslein an, in dem man *hust* entpsannen möchte. Alice stellt einem, nur in Unterwäsche bekleidet, die Schreibmaschine ins Arbeitszimmer. Wollte Alan nicht entspannen? Blöde Kuh. Alles in allem war selbst der Trucker im Cafe bislang charmanter als Alice. Naja die Dunkelheitfürchtende Alice sucht sich natürlich ein Häuslein aus, welches nur mit einem alten klapprigen Benzingenerator außerhalb des Hauses betrieben wird. Sag mal...klingt das nicht alles schon sehr klischeehaft nach einem typischen Horrorstreifen?
So kommt es wie es kommen musste - der Strom geht aus und Alice wird entführt, während Alan sich draußen vom letzten Zickenterror erholt hat.
Fortan schleicht man mit Taschenlampe und Revolver bewaffnet durch die Wälder von Bright Falls - Straßen werden nämlich total überbewertet. Stattdessen nehmen wir lieber eine Abkürzung über ein Holzfällerlager voller schwerer Maschinen, haushoher gestapelter Baumstämme, Kettensägen und natürlich dieser axtschwingenden Geistergestalten namens "Stucky" (wie passend) aus Alans Albträumen. Töten kann man diese in dem man sie mit der Taschenlampe blendet und dann beschießt.
Und soll ich euch was sagen? Scheiße ist das gruselig! Ich pack's nicht. In Filmen stört mich das ja gar nicht, aber in dem Spiel? Scheiße hab ich an der einen oder anderen Stelle gezuckt. Sicherlich tut die bescheidene Steuerung von Alan sein übriges, denn der Kerl ist etwa so agil wie eine watschelnde Ente. Irgendwie werde ich alt, dass mich sowas schockt. Ich bin von mir selbst schockiert.

Montag, 29. Oktober 2012

Evil Dead (2013)

Ich bin ja ein wahnsinnig großer Fan von Evil Dead. Im deutschen auch als Tanz der Teufel bekannt. Ich habe mir sogar den Low-Budget-Vorgänger "Cabin in the Woods" angesehen. Jetzt erscheint im nächsten Herbst das Remake. Ich habe heute den ersten Trailer in einigermaßen Qualität finden können und bin schon etwas enttäuscht. Mehr dazu nach dem Trailer


z.b nervt mich, dass sie die absolut coole Szene mit der Brücke verändert haben indem Sie den Weg überflutet haben, statt diese wie eine abstrakte Hand wirken zu lassen.
Auch das Abschneiden der Hand bzw. in diesem Fall schon Armes mit einem elektrischen Tranchiermesser statt der Kettensäge ist etwas seltsam. Zumal es ein Mädchen ist und nicht "Ash". Wo wir zum nächsten kommen...laut IMDB spielt niemand "Ash". Das heißt ein wirkliches Remake, für das es momentan gehandelt wird ist es gar nicht. Sam Raimi und Bruce Campbell stehen beide hinter der Kamera als Produzenten. Was ich vorerst schonmal gut heiße. Mir gefallen bislang Schnitt und Effekte SEHR gut, auch wenn mir das ganze noch zu wenig Zombie/Possessed/Splatter war, sondern mehr Ekel. Das hyped momentan ja bei den Horrorfilmen unglaublich seit Saw. Ist nicht so mein Fall, ich mag's da lieber subtiler, dafür blutiger. Jetzt bin ich noch auf den Humor gespannt, bzw. ob überhaupt Humor drin sein wird bzw. Gags und Wiedererkennung aus den ersten Teilen.

Naja...warten wir's ab. Es ist ja noch eine Weile hin. Der Drehort der ersten Filme wird übrigens des öfteren besucht. Leider steht die Hütte nicht mehr, aber der Kamin und das Loch für die "Luken"-Szenen ist noch gut erkennbar. Youtube-Videos davon gibt's auch, aber hier mal ein sehr netter Link von jemanden der meinen Suchergebnissen einer der ersten war und regelmäßig wohl noch besucht: http://www.jeanoroid.com/evildead/

In diesem Sinne: Happy Halloween!

Freitag, 19. Oktober 2012

total überraschend!

Nun...irgendwie macht amazon mich arm - aber auch glücklich. Zudem sind mehr und mehr Boten beschäftigt Dinge zu meiner Haustür zu tragen. Ich tue also auch etwas für deren Fitness. Ach was bin ich ein Held ;-)

Nun mal zu zwei lustigen Haustürgeschichten. Ihr alle kennt diese lustigen Zalando-Werbungen mit dem Geschrei, gell? Die Heldin und ich haben neulich dort auch bestellt. Zu den Anfägen war ich gar kein Freund davon. Markenschuhe zu wirklich überteuerten Preisen. Aber mittlerweile haben die auch sehr sehr gute Sachen für kleine und average-Preise. Also zack was bestellt. Als der Bote dann ankam, ich die Tür öffnete und das Paket sah, tief Luft holte stellte er eilig das Paket ab und hielt sich die Ohren zu. Mein Schrei brach durch ein Lachen ab.
Ich: "Passiert Ihnen das öfter?"
Er: "Wenn ich diese Pakete trage ständig."
Grinsen beiderseits. Die Schuhe sind übrigens wirklich klasse.

Geschichte zwei ist erst vorgestern passiert. Wir haben ja jetzt zwei Superhunde. Einer passt in die Transportbox, die wir haben, der zweite liegt genügsam daneben. Aber dafür müssen wir die Rücksitzbank umklappen und wir können dann nur eine Person hinten sitzen lassen. Ist irgendwie Mist. Also eine etwas großräumigere Kofferraumlösung musste her. Und wo findet man die? Na klar....bei Amazon. Günstig, schnell, das übliche bitte.
Wenige Tage später klingelt es und da ich Kopfhörer trug machten sich die Hunde durchaus lautstark bemerkbar. Ich flitzte nach unten zur Tür und ließ die Wuffis Sitz machen. Dann öffnete ich die Tür und vor mir Stand ein riesiges Paket mit der Transportbox und einer Abbildung einer deutschen Dogge. Wir haben zwar keine Dogge, aber die passen wohl auch darein. Hinter dem Paket stand ein Bote, den Kopf über den Rand des Pakets gereckt und grinste freudig.
Ich: "War jetzt nicht so überraschend, dass hier Hunde bellen oder?"
Er, nüchtern: "Nicht wirklich."

Ich liebe nette Boten, die auch mal Humor haben. Das Leben ist schon hart genug, da kann man auch mal ein Späßchen machen. In diesem Sinne: ein schönes Wochenende euch allen! Und lacht mal!

Dienstag, 2. Oktober 2012

Der Berater meines Schuhladens kann Gedanken lesen

Ich war heute beim Orthopäden. Seit einigen Wochen hatte ich vermehrt Knieschmerzen. Es wurde festgestellt, dass mein Bindegewebe schwach ist. Sprich ich brauch Einlagen.
Da ich eh schon unterwegs war habe ich gleich in dem entsprechenden Schuhladen angehalten und wurde vermessen und beraten. Der junge Berater war wirklich gut. Er schaute etwa 20 Sekunden auf meine Füße, dann in mein Gesicht.
Berater: "Was für Sorgen haben wir denn?"
Held: "Also ich habe Knieschmerzen!"
Berater: "Das hätte ich jetzt auch gesagt."
Held: "Dann haben Sie ja ein gutes Auge."
Berater: "Nicht nur das. Ich schätze sie hatten in jungen Jahren schonmal Einlagen."
Held: "Ja vor Ewigkeiten."
Berater: "Irgendwann - spätestens im Jugendalter - haben sie sich geweigert diese zu tragen. Entweder aus Peinlichkeit oder Schmerzen."
Held: "Schmerzen."
Berater: "Da hat jemand die Holzhammer-Einlagen verpasst..."
Er erzählte noch weiter, dass dies früher oft so gemacht wird, aber, dass wir uns eigentlich langsam ran arbeiten müssen. Ich habe das Recht auf 2 Einlagen pro Jahr mit Kassenärztlicher Unterstützung. Na dann mal los. Ich bin sehr gespannt wie schmerzhaft es diesmal wird. Drückt mir die Zehen.

Donnerstag, 27. September 2012

so still hier

Ja es war jetzt eine ganze Weile mal wieder still hier. Die Arbeit hatte Priorität und eine anstehende Nebentätigkeit drängt sich immer prägnanter in mein Leben. Derzeit leiden dadurch meine durchgeknallten und Fantasiereichen Hobbies. Wie dies nun weiter geht kann ich noch gar nicht genau sagen. Ich halte momentan die Füße still und lasse es auf mich zurollen.

Donnerstag, 13. September 2012

Hundecoaching leicht gemacht!

Heldenhaft war ich letzte Woche für die Heldin bei der Hundeschule eingesprungen. Wir haben nämlich jetzt einen zweiten Superdog! Sie ist noch ein Welpe und daher für eine Welpenspielstunde angemeldet. Die Hundeschule unserer Vertrauens, mit der wir gute Erfahrungen beim ersten Hund gemacht haben, hatte leider nicht genug Welpen für eine eigene Stunde. Daher sind wir auf einen anderen Verein in der Nähe ausgewichen.
Das Welpenspiel an sich ist in Ordnung, da kann man nicht viel falsch machen. Auf den Weg gibt's dann immernoch Hinweise und Erziehungsmethoden des "Fachmanns" - und da bin ich ja fast vom Glauben abgefallen.
Als Person kam mir dieser Mensch reichlich herablassend vor - nicht nur gegenüber mir, sondern auch den Hunden. Auch ging er nicht wirklich auf den einzelnen Hund ein. Einige Hunde brauchen entweder mehr Aufmerksamkeit und etwas mehr Einsatz als andere, aber bei ihm wird stets auf 100% gearbeitet. Ob ich nun eine deutsche Dogge mit 50kg Körpergewicht oder einen kleineren Hund mit gerade mal 5kg zurückziehe - da wird nicht lange gemessen, beide mit dem gleichen Ruck. Wobei ich diese im Fell-Geziehe sowieso nicht mag. Nach Ansicht dieses Lehrers hat der Hund auch weit unter dem Herrchen oder Frauchen zu stehen. Sicherlich - nicht auf Augenhöhe, dass ist klar. Ist immerhin ein Hund, aber die heutigen Hunde sind meist recht untergeordnet, wenn auch frech und probieren Grenzen aus. Das heißt aber nicht, dass ich über meinen Hund herrschen muss und ihn mit aller Gewalt zwingen muss. Da hat jemand ganz eindeutig Authorität mit Zorn und Respekt mit Angst verwechselt.
Beim Training eines "Nein" sind Zwicken und Klapse mit der flachen Hand keine Seltenheit bei ihm - da kriege ich echt Zustände. Wie soll mir denn mein Hund beim Streicheln vertrauen, wenn er Angst haben muss gleich wieder eine Schelle zu bekommen? Bei meinem Gastauftritt kam die Frage auf, was zu tun sei, wenn der Hund mir keine Aufmerksamkeit schenkt, wenn er etwas nicht anknabbern soll o.Ä. - stolz dies bereits zu wissen bellte eine Hundebesitzerin der Spielstunde: "Eine mit Nägeln gefüllte Dose neben den Hund werfen!". Der "Fachmann" freute sich über die Antwort und bestätigte. Ich stelle mir gerade vor, wie ein Hund der in jungen Jahren regelmäßig mit diesen Methoden erschreckt wird einen Wesenstest bestehen soll...*kopfschüttel*
Ich frage mich, ob dieser Mensch sich jemals mit Psychologie oder Hundepsychologie auseinander gesetzt hat.

Neben den Erziehungsmethoden will ich aber auch noch auf seine Eigenschaften als Coach eingehen. Nach einer Situation wo er einen Hund grob am Fell nach hinten gezogen hatte, weil er etwas nicht tun sollte: Wenn ich dann mit einem herablassenden Ton und fordernd hervorgeschobenen Kinn und zurückgestreckten Schultern die Frage stelle: "Hatte jemand von Ihnen ein Problem damit, dass der Hund grob angefasst wurde?" - dann unterdrücke ich jede Antwort bereits im Keim, da ersichtlich ist, dass ich nur auf eine Konfrontation aus bin. Das ist eine rethorisches Killerfrage. Und wer will sich mit dem Leiter der einzigen Welpenspielstunde weit und breit in einem solchen Moment schon anlegen? Einige Sekunden nachdem die Situation sich gelöst hat flüsterte mir eine Frau: "Stört keinen - wir sind ja alles herzlose Menschen.". Auch ich habe nichts gesagt - es war nicht mein Hund und ich war nur Gast. Der verdammte Anstand hielt mich zurück.

Fazit: Wir nehmen die ca. 10 Stunden Welpenspielstunden mit - das war bei unserem ersten Hund leider etwas zu spät. Auch verknusen wir die Erziehungsmethoden und Anti-Sympathi gegenüber des Hundelehrers. Das war aber wahrscheinlich das letzte Mal, dass wir dort gesehen wurden. Positives Feedback wird's wohl keines geben.

Sonntag, 26. August 2012

Frühstück

Ich liebe es. Gar nicht mal wegen dem süßen Essen - es ist mehr die Stimmung bzw. Atmosphäre. Sei es das ganz frühe Frühstück, während die Sonne aufgeht und es noch diesig ist. Der Nebel sich von den Feldern löst und man gemütlich aus dem Küchenfenster schaut und dabei seinen dampfenden Kaffee genießt.
Etwas später gemütlich mit der Frau, Freundin oder Freunden. Das artet gerne mal über mehrere Stunden aus.
Das Hotelfrühstück bei dem alles vom Koch fein säuberlich vorgebereitet wurde und dann heiß serviert wird.
Das Frühstück im Café - geliehene Zeitung, viele geschäftstüchtige Leute. Der Duft von ständig frisch aufbereitetem Kaffee. Das entspannte Klima, wenn man die Leute mit dem Coffee-to-go beobachtet.
Ich liebe es!

Montag, 6. August 2012

Star Wars: Das große Fressen

Dies ist der erste Teil zu einer Hintergrundgeschichte rund um meine Kopfgeldjägerin im Star Wars Universum (SWTOR). Ich hoffe es gefällt.
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Die schweren dunkelblauen Panzerstiefel rutschten langsam von der verkratzten Konsole der Mantis. Cortess richtete sich auf, nahm einen Schluck des kalten Chav der auf der Konsole stand und verzog das Gesicht. Sie war schlank, sportlich gebaut, hatte hellgraue Augen und volle Lippen. Die Haut war blass und über ihrem rechten Auge war ein Implantat zu sehen. „Chav ist definitiv nur heiß genießbar“, besann sie sich. Das Comlink kratzte und die Stimme von Solik Brarr war zu hören: "Es ist soweit. Der Konvoi erreicht Phase eins.". Cortess lehnte sich vor, nicht nur, dass die Rüstung ihr heute schwerer vorkam, nein auch der schlechte Schlaf machte ihr zu schaffen. Seit zwei Tagen lungerte sie jetzt auf diesem Asteroidenfelsen rum. Der Konvoi für "Das große Fressen" hatte reichlich Verspätung.
"Das große Fressen" war ein Treffen mittelmäßiger Kopfgeldjäger, Söldner, Schmuggler und alles was noch ein kampffähiges Schiff besaßen, um einmal im Jahr einen groß angelegten und mit Tricks von Solik Barr umgelenkten Konvoi auseinander zu nehmen. Die Beute wurde nicht fair geteilt, Überlebene gibt es wenig und wenn doch, dann werden diese zumeist als Sklaven gehalten oder verkauft. Cortess konnte von allem etwas gebrauchen. Sie war ausgebrannt, hatte kein Geld eine Crew anzuheuern und zudem hatte sie schlechte Laune vom Rumsitzen. Sie rief über ihre Schulter in den Maschinenraum: „2V! Komm hier rauf! Es geht los.“. Sie machte einige letzte Checkläufe bevor sie die Triebwerke zündete. 2V-R8, der Schiffsdroide dackelte ins Cockpit und machte es sich auf dem Co-Pilotensitz bereit. Das Schiff, eine D5-Mantis in recht ramponiertem Zustand löste sich vom Asteroiden als das Angriffssignal eintraf. Sie umflog einige Asteroiden und kontrollierte dauerhaft den Einsatzmonitor. Die ersten Schiffe feuerten bereits ihre Markiersonden auf einige Container. Zwei dieser Sonden hatte Cortess für sich vorbereitet. Im Prinzip war das Vorgehen einfach – jeder der etwas von dem Kuchen bekommen möchte markiert seine Beute mit einer dieser Sonden und ist dafür verantwortlich in der vorgegeben Zeit diese Beute einzusacken. Schafft man es nicht gibt es eine Karenzzeit in der die nicht eingesammelte oder angedockte Ware für alle frei zur Verfügung steht. So hat jeder eine Chance auf Beute.
Die Mantis schoss direkt vor dem Bug einiger größerer Transporter vorbei, die seitlich auf den Konvoi zuhielten. Dies wird sicherlich einige der Captains verärgert haben, aber sie selbst hatte es auf zwei Container abgesehen. Einer den sie direkt in den Frachtraum ziehen konnte und einen weiteren zum Andocken. Dicht hinter ihr folgte ein Trupp schneller Jäger. Vermutlich Späher, die die beste Beute markieren sollten bevor Transporter folgten. Die Konsole vor 2V leuchtete grün auf – zwei passende Container waren gefunden. Aus der Unterboden-Raketenabschussvorrichtung, die von Cortess für diesen Einsatz umfunktioniert wurde, schossen die zwei Markiersonden und trafen. Der erste Container war an einen Transporter angedockt, der zweite wurde nur gezogen. Sie steuerte die Mantis über den ersten Container und klappte das untere Triebwerk ein. Sie griff ihren mandalorianischen Helm neben sich, den sie sich einst mühevoll verdiente und sprang mit einem Befehl zu 2V auf: „Halte das Schiff schön gerade über diesen Container. Wir haben nicht viel Zeit.“.
Sie rannte zur Rückseite des Schiffes, sprang über eine Reling gut zwei Meter in die Tiefe, dann rutschte sie eine Leiter hinab in den Frachtraum. Sie rannte zur Ladeluke, versiegelte den Frachtraum mit einem Barriereschild und öffnete die große Luke. Während diese herunterfuhr machte sie mehrere Seile einer Seilwinde bereit und hielt sie fest in den Händen. Sie hatte keine Crew, also musste sie das Entermanöver selbstständig durchführen. Als die Ladeluke herabgelassen war lief sie hinüber und blickte nach unten. Direkt unter ihr war der zweite Container, der gezogen wurde und der freie Weltraum. Sie atmete tief durch und stieß sich Kopfüber durch den Barriereschild direkt auf den Container zu. Sie Seile in der Hand korrigierte sie mit einem kurzem Schub ihres Rucksack-Jet-Packs die Flugbahn bevor sie auf den Container stieß. Mit einem kurzen Tastendruck an die Stiefel aktivierte sie das Gravitationsfeld an den Sohlen und lief auf die erste Ecke des Containers zu. Sie stieß das spitze Ende des ersten Seiles in die Ecke, drückte einen Knopf und eine kleine Sprengladung stieß einen Bolzen in das Gehäuse, der auf der Innenseite wie ein Haken aufplatzte. Sicherlich nicht die eleganteste Variante und sie hoffte der unbekannten Ladung würde dies nichts ausmachen. Den Vorgang wiederholte sie bei den anderen drei Ecken ebenfalls. Dann stellte sie sich an den Rand des Containers mit Blickrichtung der Flugrichtung des Convois. Die meisten hatten bereits einige Schiffe geentert. Direkt vor ihr erkannte sie die Jäger, die sie vorhin verfolgten. Einige Shrikk-Piraten machten sich daran die Ladung zu übernehmen, indem sie den Transporter von seiner Crew befreiten. Cortess griff einen ihrer schweren Laserblaster und rief ins Comlink: „2V, zieh die Kiste rein!“. Sofort erhob sich der Container unter ihren Füßen Richtung des Laderaums. Sie sprang ab zum vorderen Container, machte dabei eine elegante Vorwärtsrolle und zerschoss mit einem Schuss die Verankerung zum vorderen Container und dessen Zugmaschine. Sie landete und über ihrem Kopf waren vier weitere Seile mit Haken unter der Mantis verspannt. Cortess löste sie eilig. Sie fielen herab und baumelten lose über den Ecken des Containers. Sie hatte das erste Seil gegriffen und rannte zur ersten Ecke. Dann weiter zur zweiten – das Seil hing etwas außerhalb der Reichweite des Containers. Cortess sprang hinaus es zu greifen und hielt sich daran fest. Wenn sie abrutschen würde hätte sie nicht genug Energie in ihrem Jet-Pack, um weite Strecken zu überwinden oder gar Luftreserven zu überleben. Ein kurzer Kontrollschub brachte sie wieder an den Container in den sie den Haken rammte. Der dritte Haken stellte kein Problem dar. Gerade als sie den vierten greifen wollte leuchtete an ihrer Armkonsole ein gelbes Licht auf – die Karenzzeit hatte begonnen. Sie wollte gerade den Haken in den Container rammen als ein Laserschuss das Seil zerfetzte. Auch die anderen drei Seile wurden gekappt und die Shrikk-Piraten sprangen über auf ihren Container. Cortess hob instinktiv ihre Blaster und schoss mit geschickten Schüssen die ersten beiden Piraten über die Kante. Jedoch hatte sie nicht bemerkt, dass bereits zwei weitere den Container unter ihr an den davor fliegenden Transporter gekoppelt hatten. „Diese Irren wollen doch tatsächlich einfach die beiden Transporter komplett stehlen!“, dachte sie sich. Die Armkonsole leuchtete rot. Zeit zum Abflug. Cortess fluchte innerlich, zuckte zusammen und gab den Befehl: „Abflug.“. Sofort drehte sie um, steckte die Blaster ins Holster und griff beim Absprung des Containers nach einem der hinteren Seile. Der Schwung und die Seillänge katapultierten sie hinter das Schiff und auf Höhe der Ladeluke. Ein weiterer Schub aus dem Rucksack-Jet-Pack beförderte sie hinter den Barriereschild und sie landete hart vor dem Container, da hier die Schwerkraft bereits wieder eingeschaltet war. Beim Abflug sah sie aus der geöffneten Ladeluke wie die Shrikk-Piraten sich mit dem zweiten Teil ihrer Beute davon machten. Sie knirschte mit den Zähnen und schwor Rache.

Dienstag, 31. Juli 2012

The Dark Knight Rises

*SPOILERALARM*
Achtung! In diesem Review wird unweigerlich ein wenig gespoilert. Es tut mir Leid, aber sonst kann ich nicht auf für mich wichtige Details des Reviews eingehen! Wer sich vom Film noch überraschen lassen möchte sollte jetzt nicht mehr weiter lesen.
*SPOILERALARM*

Ewig lange habe ich nun auf den dritten Teil der Batman-Nolan-Reihe gewartet. Spoiler habe ich so gut wie möglich versucht zu vermeiden. Daher die Warnung von eben. Was mir zu Ohren kam war ein gräsliches Storytelling. Dem kann ich aber nur widersprechen - wenn man über einige größere Plotlöcher mal hinweg sieht. Ja anfangs ist man auf Grund von vielen neuen Charakteren und wirren einzelnen Plotsträngen verwirrt, aber nicht überfordert. Die 2:45 Stunden haben ihren Grund! Alles in allem gefiel mir die Story ganz gut. Es wurden einige Elemente der Comics aufgegriffen, die man auch eindeutig am Screenplay sieht - Szene erster Bane/Batman-Kampf. Auch die lange Zeitspanne in der der Film stattfindet ist nachvollziehbar - spätestens ab dem Tumbler im Schnee.

Schauspielerisch ist es eine Mischung aus meisterlich und so lala. Durchschnittlich gut arbeiten dort Hardy (trotz Maske) - seine Synchronstimme ist allerdings gar nicht passend finde ich. Wobei ich das Original nur aus den Trailern kenne und da ist sie fast nicht verständlich. Bale als gewohnt guter Batman und den Bruce Wayne kauft man ihm auch ab, auch wenn etwas farblos. Die hervorgehobene Rolle des Blake ist nett, erklärt sich aber erst zum Ende...dazu komme ich noch. Herausragend fand ich Michael Caine alias Alfred - tolle denkwürdige Szenen. Anne Hathaway spielt ihre Rolle als Selina Kyle gekonnt gut, allerdings das Alter-Ego Catwoman schlecht. Wobei das lieblos gestaltete Outfit von Catwoman den Rest gibt. Da sind wir auch schon bei den Rollen. Sehr schön untergebracht finde ich Talia. Wer die Comics kennt hat da zwar was kommen sehen, aber nicht direkt so. Lucius Fox mit seiner Zauberkiste kommt etwas lasch daher und wurde reichlich in seiner Genialität geknickt, denn egal wie geheim oder wichtig es war - alles kam raus oder wurde zerstört *kopfschüttel*. Ich war sehr erfreut als ich damals hörte Bane wird kein stumpfer Charakter sondern erhält die hohe Intelligenz aus den Comics - hat er. Aber leider nicht mehr seinen Körper. Ja Nolan setzt die Charaktere in eine funktionierende Welt, aber Bane ist nunmal ein körperlicher Über-Charakter und das kommt leider nicht zur Geltung.
Hans Zimmers Soundtrack weiß wie gewohnt zu begeistern. Stimmig, aufbauend auf die Vorgänger - also mit hohem Wiedererkennungswert. Der Bane-Sing-Sang ("Fishy Fishy Pasta Pasta" oder so) kommt erdrückend hinzu und macht viel Stimung.

Nun das was mir irgendwie nicht im Film gefällt: das Ende. Die letzten gefühlten 10 Minuten. Jaaaa die Saga endet. Ja da steht ein Grabstein und eine Statue - aber hätte man es damit nicht gut sein lassen können? Musste die Nachfolge geklärt werden und dann auch noch so, dass man sich vom Comic entfernt? Nolan sagte, dass es keinen Robin geben wird, aber die Fans so zu ficken war schlicht unfair - entschuldigt die Wortwahl, aber irgendwie war die Erwähnung des Namens ein virtueller Mittelfinger gegenüber mir als Fan in einem sonst großartigem Film.

Fazit: Toller Film, sehenswert, ein absolutes Muss für Fans der Reihe, wenn auch starke Schwächen.
Punktabzug in der Note für verspielte Chancen in den Charakteren und dem Ende.
Note: 2-

Freitag, 20. Juli 2012

Die Postbank und ihre unverschämten Gebühren!

Die Heldin und ich hatten für unsere Hochzeit vor langer Zeit ein Hochzeitskonto eingerichtet auf dem sich langsam das Budget aufbauen sollte. Auf allen Konten baute sich das Budget schneller auf, war aber genau so schnell wieder wech. Ende vom Lied: dieses Konto blieb mit einem netten Betrag nach der Hochzeit über und nun ging es daran dieses aufzulösen. Für die Postbank hatten wir uns zwecks der fehlenden Kontoführungsgebühren entschieden. Das war dann wohl ein Fehler. Normalerweise bin ich da sehr bedacht, aber mir ist wohl was durch die Latten gegangen. Und was das erzähle ich euch heute ;-)
Frohen Mutes und mit knapp bezahlter Parkzeit ab in die Innenstadt zur einzigen Postbankfilliale weit und breit. Ungewöhnlicherweise kam ich schnell dran und reichte das Sparbuch über den Tresen mit meinem Unterfangen es auflösen zu wollen. Die kräftige Dame gegenüber schaute in das Büchlein und meinte: "Haben Sie den Perso Ihrer Frau dabei?" darauf ich: "Nein, das ist ja ein ODER-Konto, da reicht ja einer für eine Verfügung". Jaaa....ich wurde aufgeklärt: Auflösen geht nur zu zweit, alles andere kann ich alleine. Sie reichte mir den Wisch, den wir zu unterschreiben hätten und reichte mir beides zurück. Ihre Schultern fielen nach unten und Erleichterung machte sich breit. Ich blieb jedoch stehen. Zumindest das Geld könnte ich auf unser neues gemeinsames Konto überweisen, damit ich bei der Auflösung dann sonst nix mehr zu tun hab. Als ich mitteilte, dass das Geld auf ein Konto einer anderen Bank überwiesen werden soll wurde ich aufgeklärt, dass dies eine Gebühr im zweistelligen Eurobetrag kostet - mehr sage ich hier nicht, da dies auf die Summe auf unserem Konto rückschließen lässt. Auf diesen Hinweis staunte ich kurz und fragte dann, mir der Frage sehr bewusst: "Sag mal tickt Ihr noch ganz sauber?". Die Dame wich zurück und verkniff sich etwas zu sagen. Ich ergänzte: "Nicht Sie als Person, sondern die Postbank solche Gebühren zu verlangen.". Sie meinte das zahle man auch bei anderen Banken. "Ja klar, aber dort nur 10 Cent!". Diese Überweisungsgebühr war jenseits jeder Relation zum Aufwand. Dann wurde Sie frech und meinte: "Seien Sie froh, je höher der Betrag, desto teurer wird das.". Ich staunte kurz, mein Informatikerverstand sagte mir, dass egal was für ein Betrag überwiesen wird die gleiche Transaktion virtuell von statten gehen dürfte. Es ist doch total egal wieviel Nullen da an einer Zahl dranhängen - die unfreundliche Dame mir gegenüber müsste nur 10 Klicks machen und die Zahlen eintippen ...und das soll soviel mehr kosten bei mehr Summe?
Ende vom Lied: eine Auszahlung kost nix, die neue Bank ist nebenan(!) also würde ich kurz nach nebenan gehen und das Geld einzahlen. *kopfschüttel*
Okay...die Bank nebenan hatte zu und im ganzen Landkreis gibt es keinen Einzahlautomaten! Supi. Aber eine Bank einen Ort weiter hatte noch auf und da ging auch die Einzahlung super einfach.

Fazit: Finger weg von der Postbank - die ticken nicht mehr ganz sauber!

Mittwoch, 18. Juli 2012

sexy Unterwäsche für Frauen

Meine Heldin und ich haben uns heute Morgen über BH-Größen unterhalten, da ein Mann im Radio die seiner Frau korrekt benennen konnte. Ich war darüber verwundert, dass diese Frage überhaupt gestellt würde. Die Heldin meinte, dass viele Männer die Größe überhaupt nicht wüssten und bezog sich auf Umfragen aus Reportage-Sendungen ala RTL Exklusiv etc.
Ein wenig Recherche ergab (in den USA), dass 4 von 10 Männern die Größe tatsächlich nicht kennen. In Deutschland vermute ich die Tendenz ähnlich schlecht. Um ehrlich zu sein bin ich etwas schockiert. Wie kaufen diese Männer dann Unterwäsche für ihre Frauen ein? Hoffen, beten, betteln? Raten die und heben die Quittung zum Umtausch gut auf?
Meine Vermutung ist dahingehend, dass diese Männer sich einfach nicht für hübsche Frauenunterwäsche interessieren. Denen ist es egal, ob Frau in Omma-Schlüpfern rumläuft und sich diese bis zum Bauchnabel ziehen. Oder obliegt es der Frau sich für einen Mann gefälligst erotisch zu kleiden (O-Ton: ihr Problem)? Oder haben diese Männer einfach schlechten Geschmack ala "Schießer Feinripp ist auch ganz sexy". Faulheit - "ich kaufe meine Socken auch im dreier-Pack beim Supermarkt, warum sie nicht auch ihre Unterwäsche?". Fetisch-Freaks mal ganz ausgelassen ich rede hier vom halbwegs Otto-Normalo.
Es gibt doch wirklich kaum etwas hübscheres als sich seine Frau in hübscher Wäsche anzusehen, oder? Macht wahnsinnig Apetit und das Auspacken macht auch Spaß - das Anlassen kann gewiss auch mal spannend sein ;-)

Also ich kenne die Größen meiner Heldin!

Das Foto ist nur um die Klickquote wieder höher zu treiben, auch wenn seltsamerweise die nackten Kerle auf dieser Seite immernoch bei weitem vorne liegen. Für alle Frauen, die sich jetzt ärgern, dass ich nur über hübsche Frauenwäsche geschrieben habe: das Thema Herrenunterwäsche treibt mich ebenfalls in den Wahnsinn. Sollte ich mal darüber bloggen, wird der Post länger und mit Flüchen und Schlimmeren beseelt sein.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Pain

<Video starten, zuhören und den Text mit langsamer und rauchiger Stimme lesen>

Eine leise Stimme die ein trauriges Lied singt weckt mich. Ich liege in einem dunklen Raum, öffne langsam die Augen und Blicke an die Decke. Nur wenig Licht scheint durch ein kleines Fenster in der Ecke des Zimmers hinein. Neben mir eine hübsche Frau. So langsam kommen die Erinnerungen zurück. Ich drehe mich auf die Seite, um die leise Stimme mit einem Tastendruck auf das Handy zum Schweigen zu bringen. Schmerzen durchziehen meinen Brustkorb, als wenn Kabelbinder sich darum schnüren. Ich brauche einige Minuten um mich davon zu erholen. Das Atmen fällt schwer. Ich rolle aus dem Bett und lande auf den Beinen. Zwei Schritte bis zur Treppe wo von oben bereits mehr Licht hinab ströhmt. Ich überlege kurz die Hand zu heben, aber die Augen sind noch nicht erholt genug um sich von dem Licht stören zu lassen. Als ich die Treppe wackelig hinaufsteige drücken zwei dutzend Nadeln in meine Unterschenkel. Jeder Schritt schmerzt. Oben angekommen taumele ich ins Band und schaue in mein zerknirschtes Gesicht. Ich hebe die Arme um mir durch das Gesicht zu fahren, bereue es jedoch sofort als die Kabelbinder sich zurück melden. Ein schmerzerfülltes Lächeln dieses unrasierten Kerls zeigt sich im Spiegel.
Ich habe es geschafft - aufgestanden mit Muskelkater.

Mittwoch, 11. Juli 2012

...und die Zwickmühle des Homeoffices

Es ist so, dass ich im Homeoffice arbeite. Ich habe einen sehr netten Arbeitgeber der einige Hundert Kilometer weit weg sitzt und mir erlaubt einen meiner Räume für die Arbeit zu Hause zur Verfügung zu stellen. Neben der Tatsache, dass ich abends Schwierigkeiten habe die Arbeit ruhen zu lassen und endlich Feierabend zu machen, bin ich zudem ab und an bei Kunden oder kurzfristigen Terminen unterwegs. Wenn ich dies tue, dann buche ich mir einen Leihwagen, die Planung etc. solcher Termine, Meldung an Zentrale, Rückmeldung, Termin einbuchen etc verbuche ich mal mit ca. 15 Minuten. Um diesen Wagen abzuholen brauche ich im Berufsverkehr als Beifahrer der Heldin 30 Minuten in die Stadt zum Sixt-Händler meines Vertrauens und dort nochmal ca. 15 Minuten bis ich dran bin und den Schlüssel in den Fingern halte. Nach Auffassung meines Arbeitgebers ist es ein so gewaltiger Vorteil, dass ich im Homeoffice arbeite, dass diese ca. 60 Minuten natürlich nicht auf interne Tätigkeiten für den Arbeitgeber gebucht werden können, sondern privat sind. Naja, dafür habe ich ja das Homeoffice als Vorteil. Meine Arbeitskollegen an der Zentrale brauchen nur ins andere Gebäude laufen, Schlüssel schnappen und los. Ich könnte auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Sixt fahren, bräuchte dann aber ca. 2 Stunden mit Umsteigen.
Auf meine Bitten nach einem Firmenfahrzeug für mich kam natürlich der Punkt, dass ich mit dem HomeOffice einen gewaltigen Vorteil habe. Wenn ich mal in der Zentrale bin, dann zwar meist für 2-3 Tage, welches ich auch derzeit so 1x im Monat schaffe. Die An- und Abreisezeit ist natürlich der private Arbeitsweg, welcher mit Öffis im Schnitt 6,5 Stunden dauert. Tja...lange Arbeitszeiten kommen daher weil ich meine freie Zeit gerne in verspäteten Zügen der deutschen Bahn verbringe!
Meine Work-/Life-Balance ist reichlich gestört, da ich nicht regelmäßig meinem sportlichen Ausgleich nachkommen kann. Auch einem Familienleben nachzukommen ist somit eingeschränkt. Terminplanungen mit Banken, Versicherungen, Ämtern, der eigenen Partnerin, Freunden, Familien und anderen Feierlichkeiten werden zu einem Drahtseitakt bei dem ich schon so manches mal gestolpert bin.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe mein Homeoffice und weiß dieses auch zu schätzen, aber ich glaube vielen ist nicht klar, dass wir Homeoffice-Leute arbeiten auch wenn wir nicht arbeiten. Das unser Privatleben beeinflusst wird, dass wir "immer verfügbar" sind, wir längere Kommunikationswege haben, dadurch Wartezeiten (Warten auf Rückruf etc.). Kompensieren soll ich das durch mehr Anwesenheit in der Zentrale, wodurch sich die Probleme und Arbeiten im Privatleben noch mehr vergrößern. Verlagerung zu Gunsten des Arbeitgebers.


Nachtrag: der Leihwagen wird in Zukunft vor die Haustür geliefert. Soll die aufgewendeten Stunden reduzieren.

Montag, 9. Juli 2012

...und der Stress des Lebens

Momentan überschlägt sich mal wieder alles. In zwei Wochen steht der Urlaub an. Eigentlich müsste ich bis dahin noch ein Projekt abliefern und gut ist. In diesem Projekt sind aber noch 2,5 Millionen kleine Punkte zu beachten, die ich teilweise nicht alleine erörtern kann und somit auf andere angewiesen bin. Diese haben Reaktionszeiten und sind ja auch selbst beschäftigt, was das ganze unglaublich langwierig und anstrengend macht.
Dann ruft ein Geschäftspartner an, der seit drei Monaten pennt, dem ich vor zwei Monaten auf die Füße getreten habe. Letzte Woche als ich alle Informationen hätte haben sollen und ich ihn darauf hingewiesen habe, dass dort gar nichts abgelaufen ist hat er dann bis heute gewartet - zu spät. Jetzt droht sein Kunde ihm und somit uns. Ich muss also zusehen, dass ich alles hinbekomme.
Einer meiner Stammkunden will auch noch Anpassungen durchgeprügelt haben vorher, aber immerhin winken die jedesmal mit dem passenden Haufen Scheine in der Hand - und lächeln! Das macht das ganze wenigstens sympatisch.
Privat geht es auch auf und ab. Kaum habe ich mich noch weiter aus der SWTOR-Gilde gezogen drängelt sich ein anderes Hobby wieder in den Vordergrund. Beim Kampfsport müsste ich Prüfungen aufholen zu Dingen die ich eigentlich kann, damit Trainingspartner mir nicht davon laufen, die wiederum weniger können (ich habe den Sport vor etlichen Jahren länger betrieben, aber dort gab es keine vergleichbaren Prüfungen). Dies wäre dann auch Ende der Woche.
Eigentlich wollte ich mich auch ganz anderen Aufgaben widmen, aber da wird man von anderen halb-geschäftlichen Kontakten sitzen gelassen bzw. hingehalten.
Gedanken zu einer Geschichte die ich bloggen könnte schwirren mir im Kopf rum, aber ich habe gar keine Ruhe diese überhaupt richtig auf die Kette zu bekommen.

Ich hatte mal einem Vortrag über Burn-out und effektiver Arbeit unter Stress beigewohnt - also bald ist kritische Phase!

Wird der Held den Flammen der höllischen Arbeit entkommen?
Werden alle Projekte fristgerecht abgeliefert sein?
Wird ein Haufen Kohle dabei verdient werden?
Kann der Held mit seiner Heldin einen entspannten Urlaub genießen?
All das erfahrt ihr in den nächsten Folgen....
...to be continued...

Donnerstag, 5. Juli 2012

The amazing Spider-man

Schon wieder? Das war so ziemlich mein erster Gedanke. Dunkel? Weil so Batman Begins nachempfunden? Das war mein zweiter Gedanke. Dann erinnerte ich mich an meine Spider-man-Zeiten aus den 90ern in denen ich die ganzen Comics von Panini/Condor gelesen und gesammelt habe. Die Sammlung ist übrigens noch vorhanden und natürlich in einem tadelosen Zustand!
In den damaligen Comics waren einige Abgründe in Spider-man's Leben zu lesen. Die Geschichte um Gwen Stacy, die Eltern, die Klon-Saga(jaa!), den Schakal, Ben Reilly,...u.v.m. Das war alles sehr sehr dunkel und dennoch passte es sehr gut in das sonst so fröhliche Spider-man-Leben.
Kommen wir zum Film. Es wird wieder die Grundgeschichte erzählt, allerdings diesmal aus etwas anderer Perspektive. Die Geschichte um die Eltern wird endlich angerissen. Gwen Stacy spielt eine große Rolle und die wird herrlich von Emma Stone gespielt wird. Man merkt so ein wenig den Einschlag der Ultimate Spider-man-Comics in diesem Film. Der Hauptcharakter zieht einen Ohrstöpsel heraus als er angesprochen wird, Smartphones werden benutzt, das Leben drumherum scheint sehr komplett zu sein. Viele Details die wirklich gut eingebracht sind. Der Tod von Onkel Ben war wie immer sehr ergreifend, gerade weil der Martin Sheen-Onkel Ben einen Charakter mit realistischen Verhaltensweisen war und gerade dadurch so bewegend. Auch Tante May spielt eine gute Rolle, kam aber zu kurz - denke das wird in den Nachfolgern was werden. Andrew Garfield gefiel mir wirklich sehr sehr gut! Wesentlich besser als Tobey. Denn er ist wirklich ein schlacksiger, drahtiger Nerd und sieht seinem Comicvorbild sehr ähnlich! Die Animationen waren wirklich sehr gut, auch wenn in den schnellen Schwing-Szenen aus der Ich-Perspektive der Blur-Effekt eines 3D-Kinos sehr störend war. Schade eigentlich - es hätte sehr schön sein können.
Auch einige Szenen aus dem Trailer sind dem Schnitt zum Opfer gefallen. Zum Beispiel die Szene wo Peter gefragt wird, ob er Football spielen will und er meint das wäre zu gefährlich.
Übersetzung ist einigermaßen gelungen soweit ich das aus den Trailern erkennen kann - lediglich die Szene mit dem Autodieb ist verhundst: "You found my weakness - small knives!" - dieser Witz fehlt völlig!
Fazit: Story gut, Schauspielerei sehr gut, Effekte gut. Durch den großen Fanfaktor bei mir gibts noch ein Plus für die Freude endlich die Comics wiederzuerkennen.
Note: 2+

Dienstag, 3. Juli 2012

...und das Geheimnis des gesunden Rückens!

Das unser neues Bett eine ganz eigene Anziehungskraft hat habe ich ja bereits hier erwähnt. Dank der neuen Matrazen führt es allerdings unweigerlich zu weiteren Konsequenzen. Erstens - das Aufstehen fällt schwer. Ich habe mir morgens derzeit drei Wecker gestellt, die zeitlich versetzt arbeiten, damit ich aus den Federn komme. Früher reichte das erste Anläuten des ersten Weckers. Aufstehen kann wirklich schwer sein!
Die zweite (und schöne) Konsequenz ist, dass mein Rücken entlastet wird. Er braucht sich jetzt nicht mehr anstrengen, um Köprerspannung zu halten, damit meine Rippen sich nicht am Lattenrost aufreiben.
Ich habe seither keine Rückenschmerzen mehr, geschweige denn eine Kapselentzündung gehabt. Im Gegenteil! Ich kann meinen Rücken weiter drehen und bewegen als in den letzten 10 Jahren! Ich bin hellauf begeistert. Wenn ich euch einen Tip geben kann: besorgt euch ordentlich Betten, mit guten Lattenrosten und auf euch abgestimmte Matrazen. Das ist einfach göttlich!
Ich könnt schon wieder pennen ;-)

Dienstag, 26. Juni 2012

Menschen werden von Emotionen bewegt III

Am Wochenende sind die Heldin und ich gegen frühen Nachmittag losgezogen zum lokalen Möbelhaus schwedischer Herkunft. Wir hatten bereits ein neues Bett im Hinterkopf, mussten nur noch Entscheidungen abwägen und die Matrazen probeliegen. Natürlich fällt einer Frau auf, dass dann noch neue Nachttischlampen passend dazu gekauft werden müssen. Ach ja und Matrazenschoner, neues Kopfkissen, Laken,... ich war natürlich nur auf das Grobe bedacht.
Dann meinte sie trocken als wir durch die Ausstellung schlenderten: "Wir sollten die Wand hinter dem bett vorher noch streichen". "Ja klar, weiß über weiß drüber streichen. Kein Ding.", dachte ich. Sie vervollständigte mit dem Satz: "Aber nicht blau.". Ich reagierte sofort: "Nee weiß, weil die LEDs machen dann ja den Rest.". Die Heldin intervenierte: "Ich will aber keine LEDs, sondern lieber eine schöne Farbe an die Wand.". Meine Kinnlade fiel erneut herunter, wie schon bei der Ablehnung des Blautones 3 Tage zuvor. Sie redete weiter: "Die LEDs kannst du dann ja in deiner Arbeitsecke einbauen.". Ich rang um Luft. Mein ganzer schöner Plan das Schlafzimmer zu einem Lichttechnischen Kunstwerk zu machen...dahin! Ich klärte sie auf: "Aber wir wollten doch mit LEDs die Wände beleuchten, damit wir wählen können was wir wollen. Du dein gelb für die romantik und ich das kühle blau zum arbeiten.". Einen kurzen Moment Ruhe...dann die Heldin: "Wie wäre es mit rot? Das hast du in deinem Büro jetzt auch, da kannst du auch gut arbeiten."
...die weitere Diskussion führe ich jetzt nicht aus. Die Tatsache, dass meine schöne Idee mit dem adaptiven Licht nach 3 Tagen Freude verworfen wurde muss ich wohl hinnehmen. *seufz*
Im übrigen ist die Wand jetzt rot, besser das als wenn sie wieder mit dem Orange daherkommt.

Das Aufbauen des Bettes hat dann übrigens komplett sieben Stunden gedauert (Bett, Kopfteil, Lattenrost). Was war ich froh, als ich dann gegen halb zwei Nachts ins Bett fiel. Übrigens ist das Ding eine ganz miese Falle. Da geht man nur vorbei, da entwickelt es seine ganz eigene Schwerkraft die einen automatisch hinein zieht.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Diablo 3 - warum es nicht so motiviert wie Teil 2

Es gibt einige Berichte was am dritten Teil der Hatz auf den Höllenfürsten so schlecht ist. Ich möchte da nicht all zu sehr drauf eingehen, sondern eher auf den Motivationsfaktor. Allgemein gesprochen ist das Spiel ja nicht schlecht, aber die Langzeitmotivation fehlt. Symbolisch gesprochen sind die beiden Teile wie die Buchstaben M und W. Man stelle sich diese mal geschwungen vor (sorry, habe gerade kein gescheites Malprogramm zur Hand).
Diablo 2 ist das M. Mit kleinen Einbrüchen ist die Motivationskurve eigentlich konstant hoch. Das begründet sich daher, weil man bei Diablo 2 nur wenig Rückschläge erhielt und wenn diese eintrafen (gehören auch mit dazu!), dann wurde kurz darauf ein besseres Item gedroppt, welches man dann einsetzen konnte um die vorangegangene Schlappe gleich nieder zu mähen. Gerade das Benutzen und Auskosten eines Erfolges ist beim Menschen unglaublich beflügelnd.
Bei Diablo 3 verhält es sich eher umgekehrt. Das W mit nur kurzen Hochs bietet auf Dauer nicht den Erfolgsfaktor. Das Spiel ist konstant knackiger und schwerer, was zwar anspornen kann, aber nach dem 10ten Anlauf gegen einen Mob hat man auch keine Lust mehr, weil einfach kein Heilmittel einfällt bzw. droppt. Quasi müht man sich bis zum nächsten Level-Up in der Hoffnung dann endlich diesen Mob zu fällen. Das ist dann das Erfolgserlebnis, was gleich wieder stark sinkt, da das Gegenerniveau konstant mit einem aufsteigt. Es gibt kein "Kommt her ihr kleinen Mistviecher, ich stampfe euch unangespitzt zurück in die Hölle!"-Gefühl.

Von der psychologischen Sicht gesehen wirkt sich dies wie folgt aus. Der Konkurenzwillen wird zwar gefördert, weil man mit viel Mühe nur wirklich gut ist, aber der Unterbewusstsein, bzw. damit der verbundene Hormonhaushalt leidet darunter. Die geringen Erfolge führen zu weniger Belohnungsgefühl. Es werden also weniger Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Endorphine ausgeschüttet. So stark der Wille auch sein mag, der Körper wird einen früher oder später bremsen.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel:
Gibt es Spielelemente die einem solche Freude bereiten, dass sie konstant Freude bereiten ist ein gewisser Glückshormonspiegel gegeben. Für viele Spieler die ich gesprochen habe reicht da schon die Atmosphäre des Spiels (evtl. aber auch noch andere Spielelemente). Zu dieser Gruppe gehöre ich leider nicht.

Ich hoffe ich konnte euch das ein wenig verständlich näher bringen.

Menschen werden von Emotionen bewegt II

Nachdem ich nun mit meiner Heldin über die Farbe des Schlafzimmers gesprochen habe und ihr endlich zugestanden habe, dass wir tatsächlich ein helles blau nehmen könnten meint sie ganz trocken zu mir: "Ach eigentlich will ich gar kein blau mehr. Eher etwas warmes."
Meine Kinnlade fiel reichlich nach unten. Endlich hatte ich mich auf blau eingelassen, nach so langer Zeit und dann: "Wie wäre es mit Orange?"
Nach reichlich Überlegung bin ich jetzt zu einem Entschluss gekommen, dass wir uns sowieso nicht einigen könnten. Also habe ich die ultimative Lösung gefunden. Da dieser Kellerraum sowieso beleuchtet werden muss, da man sonst nichts sieht werden die Wände beleuchtet. Und zwar in den Farben auf die wir gerade Bock haben! Ich werde RGB-LEDs verbauen, die die Wand indirekt beleuchten und die Farbe per Fernbedienung wechseln können. Dann kann Sie Orange oder Rot oder was auch immer anschalten und ich blau!
Wie das ganze verkleidet wird, damit wir nicht blind werden etc. werde ich mir noch einfallen lassen.

Montag, 18. Juni 2012

Menschen werden von Emotionen bewegt

...das hat mir neulich ein Arbeitskollege aus dem Marketing mitgeteilt. Nicht, dass ich das nicht wüsste, aber seine Arbeitsweise ist es Menschen emotional zu bewegen, denn nur so bleibt man im Gedächtnis.

Es ist an der Zeit, dass die Heldin und ich das Schlafzimmer in Angriff nehmen....nicht das was ihr denkt! Ein neues Bett muss her, denn die Rückenschmerzen werden für beide langsam unerträglich. Aber auch das komplette Mobiliar ist aus beiden zusammengeworfenen Haushältern und somit in Größe und Design absolut nicht kombinierbar. Hinzu kamen Schränke, die beim Hauskauf ebenfalls erhalten geblieben sind.

Bislang scheiterte die Renovierung an der Findung einer Farbe. Der Heldin schwebte ein helles Blau mit Tendenz zum Mint-farbenen vor. Das ging bei mir sowas von gar nicht, denn mein Zahnarzt hat genau diese Farbe als Behandlungszimmer. Sollte ich mit Erinnerungen an Zahnbehandlungen abends überhaupt einschlafen können?

Jetzt waren wir ja im Urlaub und haben reichlich Meerwasser gesehen. Alles schön blau und in azur. Damit könnte ich mich anfreunden, denn damit sind auch wirklich schöne Erinnerungen verbunden. Auch wenn die Farbe nur einen Ticken heller ist als die meines Zahnarztes. Mit diesen positiven Emotionen, die ich jetzt damit verbinde kann ich es kaum erwarten die Farben im Baumarkt zusammen zu stellen.

Dienstag, 5. Juni 2012

11

Die Lady Crooks, eine weitere fleißige Bloggerin, der ich folge, hat 11 lustige Fragen gestellt und ich stehe ja auf sowas. von daher nehme ich das Stöckchen auf und mache weiter.
 
1. Arbeitest Du in Deinen Traumjob?
Ja das würde ich behaupten. Derzeit stelle ich zwar in Frage, ob mein Arbeitgeber mein Traumarbeitgeber bleibt, aber ich kann mich eigentlich nicht beschweren.
Evtl. baue ich mir noch ein zweites Standbein auf um einem inneren Drang nach zu gehen, aber mehr wird erstmal nicht veraten.

2. Glaubst Du an die ewige Liebe oder doch eher an die serielle Monogamie?
Ewige Liebe! Lang lebe die Heldin!

3. Bei was besteht bei Dir Suchtgefahr. Anders gefragt: Wovon (oder auch von wem;-)) kannst Du Deine Finger nicht lassen?
uhhh....böse Falle. Ich kann mich ja eigentlich gut beherrschen, aber das will ich nicht immer. Eine gewisse Sucht ist die Realitätsflucht durch Computerspiele, Filme, Musik, Serien, Rollenspiele,....

4. Was war Dein schlimmster Urlaub und warum?
In meiner Kinderzeit eine Jugendfreizeit in Berlin. Berlin war zwar klasse, aber die Gemeinschaft hat mich damals gemobbt. Musste sogar in einen anderen Klassenverband, damit ich wenigstens etwas Ruhe habe.

5. Hast Du in Deinem Leben eine Entscheidung getroffen die Du gerne rückgängig machen würdest? Wenn ja welche und warum.
Früher dachte ich das häufig, aber im Nachhinein stehe ich zu meinen Schandtaten und sie haben eben mein Leben geprägt und mich somit bereichert.

6. Public Viewing. lieber zuhause oder gar nicht. Wie stehst Du zur Fußball-EM?
Ja gerne. Ich kann damit der Behauptung widersprechen, dass PV-Zuschauer einen IQ von unter 60 haben ;-) - ich genieße die Stimmung und das Gemeinschaftsgefühl. Wo hat man das denn?

7. Lieblingsbuch?
Roman: "Ein gutes Jahr" - Peter Mayle (erinnert so schön an Frankreich)
Fachbuch: "Ich weiß das du lügst" - Paul Ekman

8. Was ist für Dich der schönste Ort der Welt?
Zu Hause - und zu Hause ist wo meine Liebe ist.

9. Was in Deinem Leben ist überflüssig?
Gute Frage - kann mich schwerlich trennen, aber ab und an habe ich ein Rauswerf-Fieber. Als letztes flog das Poster von "Herr der Ringe online" weil ich es nicht mehr Spiele und es farblich nicht in den Raum passte.

10. Was ist Dein unangenehmster Charakterzug?
Eine gewisse hohe Sensibilität - ich kann sehr sehr sehr feinfühlig sein bei ungenauer Wortwahl oder unpassender Betonung, dann kann ich auch mal unangenehm werden.

11. Was ist Dein schönster Charakterzug...
DER schönste ist immer schwierig. Kommt ja auf die Situation an. Aber im Allgemeinen gesprochen denke ich ist es meine offene Art.

So jetzt sollte ich noch 11 Fragen stellen und 11 weitere Blogger taggen. Ich stelle aber nur mal die 11 Fragen in die Blogosphäre und die kann sichmitnehmen wer exibitionistisch genug veranlagt ist - ich hoffe endlich mal auf Zuspruch durch meine Leser. Meine bisherigen Versuche bei sowas waren ja schon fast erzwungen ;-)

1. Was sind deine Superkräfte?
2. Hast du einen Sidekick?
3. Welches war deine letzte kleine Heldentat?
4. Was ist deine Lebensmotivation?
5. Bist du ein ehrlicher Mensch?
6. Wie konsequent verfolgst du deine Ziele?
7. Welchen Duft magst du am liebsten? (Parfüm, Natur, Chemie,...)
8. Träumst du eher gute oder eher schlechte Dinge?
9. Hast du eine Starthilfe am Morgen?
10. Kannst du ein Beispiel für "Fairness" benennen?
11. Was planst du für den Rest des Tages?

Mittwoch, 23. Mai 2012

schon mal versucht...

...eine aufrecht stehende (eingeklemmte) Nadel mit einer anderen Nadel zu spalten indem man diese mit einem Hammer in die Spitze hämmert?
Man  lasse sich das Bild gerade im Kopf entstehen und dann ganz kurz auf der Zunge zergehen. Es ist ein ziemlich sinnloses Unterfangen und wird mit blutigen Fingern enden - soviel sollte klar sein.

Mir fiel dieses Metapherbild ein als ein Kunde heute mit der schlauen Idee kam...."komm, lass uns unsere durcheinander geratenen, falschen und doppelten Stammdatensätze mit den durcheinandergeratenen, falschen aber wahrscheinlich nicht doppelten Stammdatensätze von dir überschreiben, auch wenn eine eindeutige Zuordnung höchst selten sein dürfte!". Als ich verstanden hatte was er von mir wollte wurde mir reichlich schlecht. Stammdaten sollten so ziemlich das eindeutigste und einzigartigste sein was eine Firma besitzt. Das geht natürlich schief, wenn man in der Vergangenheit wie verrückt andere Firmen kauft und diese selsbtständig über Jahrzehnte alleine arbeiten lässt und mit einem mal alle zusammen arbeiten müssen.

BTT. In der Risk-Analyse landete jeder zu bedenkende Punkt auf "katastrophal" (bei Fehler=Datenchaos/Verlust) und "höchst wahrscheinlich", weil der verantwortliche und bestimmende Mitarbeiter ein Schusseltier vor dem Herrn ist und das Wort "Eventualitäten" und das Wort "Tests" nicht in seinem Vokabular hat.

Ich habe von dem Vorhaben abgeraten, aber ich warte gespannt was da zurück kommt.

Dienstag, 15. Mai 2012

6 Monate SWTOR

Neulich fragte mich meine Schwiegermutter in Spe erstaunt: "Und wann hast du Zeit zum zocken?"
Das war nachdem ich ihr mal so erzählte, was ich die ganze Woche neben meinem 50 40 Stunden-Job so betreibe. Auch für euch zur Klärung: einen Abend die Woche lerne ich, ein Abend unter der Woche gehört der Heldin, ein Abend geht für den Schützenverein oder sonstige Freunde und Bekannte drauf, ein Abend wird Sport getrieben und am Wochenende sind Parties, Geburtstage, Freunde, Familie, Hausbau etc. etc. dran. Nun...es ist nunmal so, dass ich im Schnitt 2 Stunden die Woche zum zocken komme. Das ist nicht viel, aber immerhin. Oftmals gehen genau diese zwei Stunden dann auch für das Gildentreffen drauf, aber da trifft man dann ja auch einen haufen Freunde mit denen man teilweise schon Jahre zu tun hat.
Star Wars ist momentan so das hauptsächliche was ich seit einem halben Jahr spiele. Es gab einige Unterbrechungen mit Batman Arkham City, Portal 2, Skyrim, Deus Ex 3 und ein wenig Kleinkram. Dennoch bringe ich es mittlerweile auf einen ganzen Batzen Chars, die ich hier mal kurz vorstellen möchte.





Als erstes hätten wir da meinen Main-Char. Stolze Level 50 Jedi-Hüter und Ratsmitglied in der Gilde.


Dann meine Kopfgeldjägerin, Level 30 die sich mit ihrer vorlauten Art und reichlich Feuerkraft als Söldnerin verdingt.







 Dies ist meine Jedi-Gelehrte...sie hat leichte Schwierigkeiten mit dem Jedi-Codex. Level 17 und wird nur ab und an gespielt.




 Auf der dunklen Seite der Macht wird mit 2 Lichtschwertern in Form dieser Sith-Marodeurin gekämpft. Level 16 und hat eine Stimme wie Lord Vader.







Diese Schlafmütze mit nur einem Auge welches dann auch noch geschlossen ist, wenn man ein Foto macht ist ein simpler Soldat, der darauf brennt endlich seine Rüstung zu bekommen, aber das wird noch einige Zeit dauern. Level 4.







 Dieser Chiss ist ein imperialer Agent der nur zum Spaß gebaut wurde und um einen Namen zu reservieren. Level 3 mit Aussicht auf Scharfschützenausbildung.





Als kleines Schmankerl für den (Stammleser) Imperator. Dies ist die kleine Schwester von meinem Main-Char und wird irgendwann zu Rollenspielzwecken ausgebaut. Level 4








In diesem Sinne: Möge die Macht mit euch sein.